Amerikaner-Reben galten zwar als tolerant gegenüber der Reblaus, lieferten aber keine hochwertigen weine.
Sie haben die Unart, dass bei deren Vergärung ca. 1 % gesundheitsschädlicher Methylalkohol entsteht.
Aus der Pomologie war Dem leiter der Weinbauschule in Geißenheim das Pfropfen bekannt. Dies wollte Er Deshalb auch Bei der Rebzucht versuchen. Deshalb lies er die wärmste Ecke in Hessen-Nassau
suchen, die aber wegen der Infektionsgefahr auch Außerhalb der Traditionellen Weinanbaugebieten liegen musste. So stieß man auf das Lindelbachtal in Tiefenbach. Dort wurden dann die Amerikaner
-Unterlagen getestet & Vermehrt. Die erfolgreichen Ergebnisse fanden als "Tiefenbacher Sortiment" eingeng in die Fachliteratur